Protokoll des Arbeitskreises
"Evaluierung"
(Hamburg SoSe 2001)
Freitag 15.06.2001
Anwesende: Jürgen und Daniel (aus Konstanz); Knut, Stefan, Tobias (aus Ulm); Anke (aus Dresden); Mareike (Münster), Mine (Freiburg), Joachim (Bonn)
Leitung: Steffen (Dresden)
Protokollführerin: Vanessa (Bonn)
1. Begrüßung
Hallo!
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Wer? |
Führt seit wann Evaluierungen durch? |
Ob und wie wird die Evaluierung veröffentlicht? |
Bonn |
Q.d.L. Stelle der FS |
Ca. 3-4 Jahre |
Geht an die FG, Ergebnisse werden ausgehangen und in der Fachschaftszeitung publiziert |
Dresden |
Wird zentral für ganz Sachsen ausgewertet, Vergleiche aller Evaluierungen i. d. Chemie werden angefordert. |
Seit über 4 Jahren |
Bögen (f. d. ganze Uni) werden dem FB Chemie angepasst, nach Auswertung der FS zurück gesandt und ausgehangen |
Freiburg |
Assistenten werten aus |
Seit diesem Jahr verpflichtet> |
Fragebögen sind benotend, Bögen wurden vom Land vorgeschlagen, Vorschläge seitens d. FS wurden bisher nicht bearbeitet, wegen Unklarheiten. Es gibt jährlich Gespräche. |
Konstanz |
FS |
Zum SoSe 2001 |
Erst mal intern |
Münster |
SH-QdL Stelle |
Seit 6 Jahren, wird jetzt eingestellt |
Fragebögen zu den Praktika und Seminaren mit vielen Kommentaren, ein Preis wird verliehen. Evaluierungsheft gedruckt. |
Ulm |
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Seit SoSe 2000, 1 jährig, rückwirkend |
Fragebögen zu Praktika und Vorlesungen ähneln dem Entwurf des Arbeitskreises. Die Ergebnisse bekommen die Professoren und werden i. d. studentischen Kommissionen veröffentlicht. VV zur Veröffentlichung der Ergebnisse vorgeschlagen. |
2. Anschreiben formulieren
Punkte, die das Schreiben enthalten sollte:
- Es soll kein Ranking zum Ziel haben (nicht Bundes-, Landes oder Universitätsweit), es ist nur ein Vorschlag, dient zur Orientierung, Ihr könnt ergänzen, ist individuell anpassbar
- Ein Entwurf dieses Arbeitskreises
- Was ist Evaluierung? (Als erstes) –Evaluierung als Meinungsbild der Studierenden zur Lehre, die dazu dient eine Lehrveranstaltung zu verbessern, in dem sie die Stärken und Schwächen aufdeckt. Dient der Verbesserung der Kommunikation zwischen Studierenden und Dozenten. Zur Ein- und Durchführung einer Evaluierung auf http.//www.uni-muenster.de/chemie/FSCHEM eine empfehlenswerte Info, aber andere Fachschaften stellen so etwas auch auf homepages bereit- sucht selbst.
- Bei Fragen an BuFaTa wenden
Top 3 und 4
Diese werden auf morgen vertagt.
Samstag 16.06.2001
Anwesende: Dennis und Daniel (aus Konstanz); Anke (aus Dresden); Mareike (Münster), Mine (Freiburg), Joachim (Bonn)
Leitung: Steffen (Dresden)
Protokollführerin: Vanessa (Bonn)
Aufgrund des Beschluss des Plenums vom 15.06.2001 fügen wir ein neues Top ein: "Einfügen des Satzes von Sonja (Hamburg)" und ziehen es vor.
Vorschläge:
- Die Universitäten weichen in ihren Modellen stark voneinander ab
- Link als Beispiel
- Fragebogen ist nicht universell
Der Satz: "Die Universitäten weichen stark in Ihren Modellen der Veranstaltungskritiken voneinander ab, dabei sei auf den Entwurf von Hamburg hingewiesen [link]." wird nach "...zur Orientierung dienen." eingefügt.
Top 3 Fragebogen zu Praktika erstellen
Wir fassen die Punkte 3 und 4 zusammen und erstellen einen Kriterienkatalog am Exempel des Praktikumbogens.
Wie machen wir das?
- Gliederung
- Für jedes Praktikum muss ein eigener Bogen verfasst werden
- Ergebnisse sind abhängig vom Zeitpunkt (während oder nach dem Praktikum) der Befragung, weil Studierende erst meckern und dann haben sie’s hinter sich
- Ein Paar Sätze zur Problematik des Zeitpunktes, Hinweis, Tipps zur Zeit, realistisch
Große Gliederung:
i. Zeit und Umfänge |
vi. Kommentare |
ii. Betreuung |
vii. Background-Stoff (Skript) |
iii. Ausstattung |
viii. Sicherheit im Labor |
iv. Organisation |
ix. Bewertung/ Leistungsnachweis |
v. Praktikumbegleitendes Seminar |
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Unterpunkte:
Zu i.
- Zeitpunkt der Befragung sollte bedacht werden: Stressbedingt bewerten Studierende stark unterschiedlich während im Vergleich zu nach dem Praktikum
- Es können Fragen entworfen werden zu den Themen: Umfang, Vor-/Nachbereitungszeiten, ob die Praktika zeitlich mit anderen Veranstaltungen abgestimmt sind (sicherlich davon abhängig ob es feste Laborzeiten gibt) , ob die Laborzeiten zur Aufgabenbewältigung ausreichend lang sind, ob noch Zeit für andere Veranstaltungen bleibt, zum inhaltlichen Umfang
Der Reader soll einen Untertitel bekommen, der darauf hinweist dass keine gezielten Frage gestellt werden müssen (Modell Hamburg)
Zu ii.
Gibt es genügend Assistenten? Sind diese gut vorbereitet? Engagement, Erreichbarkeit der Assistenten, qualifizierte Beantwortung der Fragen, Anwesendheit der Praktikumleiter, Verfasser des Bogens sollte sich Gedanken dazu machen, was für Ihn Betreuung ist. Diskriminierung, Gleichbehandlung.
Zu iii.
Zu Chemikalien, Arbeitsgeräten und Verbrauchsgegenständen, Stand der Technik, Wartezeiten, Bestückung der Laborschränke, Qualität der Fläche & Abzüge, Kosten
Zu iv.
Vorbereitung durch Seminar auf Praktika, sinnvolle Struktur des Praktikums, Aushänge und Bekanntmachungen
Zu v.
Angebot eines Praktikum-begleitenden Seminar, Vorlesung und Seminar können in diesem Zusammenhang abgefragt werden, nach Zwischenprüfungen und deren Umfang kann gefragt werden, liefern Vorlesung ausreichend Bezüge (theoretische Vorrausetzungen) zum Praktikum?
Zu vi.
Disclaimer, Möglichkeit zum Kommentar als wertvoll vorschlagen
Zu vii.
Skript-Hinweise zur Sicherheit? Aktualität? Verständlichkeit? Vorhandensein? Zur Verfügung stellen von Kopien, Verteilen von Kopien, Kosten? Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verfügbarkeit von Literatur in der Bibliothek? Anleitung zur Literaturrecherche im Internet.
Zu viii.
Abfallverwertung und -entsorgung, Wertstoffsammlung/-trennung, Feuerlöscher, persönliches Empfinden, Qualität der Sicherheitsbelehrung, Feuerlöschübung, Testen der Augen-/Notduschen, Vorbildfunktion der Praktikumleiter im Arbeitsschutz (Kleidung)
Zu ix.
Wird von Anke und Vanessa abgetippt und im Plenum vorgelegt, nach Korrekturbesprechung.